History-Geschichte 1875-1950

Johannes Link

Johannes Link, the founder of SONOR was born in 1848 in Forheim near Augsburg, a small Bavarian village. He began his career as a trained wood turner and leather tanner in Weißenfels near Leipzig /East Germany.

In 1875 he built an factory with simple military drums, Parchment and Natural Drumhead Factory at the river Saale under the trademark  Trommelfabrik Weissenfels von Johs.Link.

By 1888 Johannes Link had expanded his factory and productline with Percussion Instruments (Timpani,Tambourins)  and Toys for children.

His business grew over the years and 1900 it employed more than 50 craftsman in the factory in the Leipzigerstraße.

In 1900 SONOR became the largest manufacturer of drums, parchment and drumheads in Europe. In the same year Johs.Link introduced its first single bass drum pedal.

1907 the SONOR trademark is registered with the imperial Patent Office in Munich.

Johannes Link died in 1914 and was succeeded by his son Otto Link.

 A fire destroyed in 1919 most of the Leipzigerstraße facility. Near the old place at the river Saale "Am Bad" was purchased to replace it.

Around 1925, celebrating its 50th anniversary, SONOR had 145 employers and was one of the largest buisness of its kind.

Under the direction from Otto Link the factory weathered wars, inflation and expropriation

.Otto Link, as well as being a industrialist, was honorary Consul in Sweden.

Military contracts kept the company busy during the war time, but the emerging war results in the collapse of the golden Weissenfels era.

After the WW II in 1950 Otto and his son Horst combined their efforts and ingenuity to built a factory in the West Germany in Bad Berleburg Aue .

It was the beginning of a new successful era in the SONOR story....

 

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Am 1.Oktober 1875 gründete Johannes Link in Weissenfels, am idyllischen Ufer der Saale, die " Erste Trommelfabrik Johs.Link."

Der 1848 in Forheim bei Augsburg geborene Drechslergeselle und Weißgerber war bei seiner Wanderschaft in Richtung Leipzig nach Weißenfels angekommen und hatte seinen Grundstein zu einem eigenen Betrieb gelegt, der sich innerhalb kurzer Zeit zu einer Weltfirma entwickeln sollte.

Mit der Herstellung von Trommelfellen, einfachen Militärtrommeln und Pergamenten, sammelte er seine ersten Erfahrungen.

Am Stammsitz in  der Leipzigerstraße wurde das Programm und die Firma um 1888 mit  Pauken, Tambourins, Kinderspielzeug, Glockenspiele, Konzertrommeln, Schlagapparate und Marschzubehör erweitert. So konnte man mit allem, was der Schlaginstrumentenbereich erforderte, bedienen.

1907 erfolgte der Eintrag am Kaiserlichen Patentamt München mit dem Markenzeichen SONOR.

Mit dem Tod von Johannes Link 1914 übernahm der Sohn Otto Link mit dem Stiefsohn Max Straubel die Leitung des Unternehmens.

1919 brannten große Teile des Betriebes in der Leipzigerstraße ab. Schnell fand man am nahegelegenen Standort "Am Bad" größere Räumlichkeiten und konnte den Betrieb schnellstens erfolgreich weiterführen.

Mit einem Zweigbetrieb in Markneukirchen und einem eigenen Sägewerk im Thüringer Wald konnte die Firma schnell expandieren und bediente zusehends auch den Musikinstrumentenbedarf für Jazzmusiker.

1925 beschäftigte der Betrieb zum 50-jährigen Jubiläum bereits 125 Mitarbeiter und belieferte den kompletten Weltmarkt.

Dem Schwedischen Konsul Otto Link gelang es, die Firma durch die Inflation, die Wirtschaftskrise und den zweiten Weltkrieg sicher zu führen.

Die Nachkriegsereignisse setzten dieser Entwicklung ein Ende. 1950 wurde die Firma SONOR von der DDR Regierung enteignet.

Bei einer spektakulären Flucht nach Westdeutschland gelang es Otto Link mit seinem Sohn Horst und deren Familien im westfälischen Bad Berleburg/Aue den Grundstein für eine neue Ära der Firma SONOR zu legen. Unter den damals schwierigsten Verhältnissen mit unzulänglichen Mitteln gelang es schnellstens eine Fertigung aufzubauen, die dem in- und ausländischen Wettbewerb standhalten konnte.

Max Straubel u.Otto Link